Sport in geschlossenen Räumen? In Zeiten des Corona-Virus ist das nicht gerade im Sinne der Risikovermeidung: Sportvereine sagen das Training ab, Fußball-, Eishockey- und Handballspiele finden nicht statt und Kurse in den Fitnessstudios gibt es auch immer weniger. An manchen Orten haben Fitnessclubs sogar schon komplett geschlossen. Es ist also Zeit für ein eigenes Fitnessporgramm und die Möglichkeiten sind dabei vielfältig.
Gerade in den Übergangsjahreszeiten wie jetzt im Frühling bietet sich Bewegung an frischer Luft geradezu an. Manchen Fahrradfahrern mag es noch etwas kalt und unbeständig sein, aber bei 10-15 Grad bieten sich für Wanderer in vielen Regionen Deutschlands perfekte Bedingungen: In der Natur gibt es viel zu entdecken und man kann bei einem ruhigen Spaziergang durch den Wald sicherlich besser von der drohenden Gefahr durch eine Corona-Epidemie abschalten als beim Fernsehen in den eigenen vier Wänden.
Kein Infektionsrisiko beim Sport in der Natur
Bei der Gestaltung der Freiluftaktivität sind jedem Einzelnen natürlich keine Grenzen gesetzt. Wer sich länger sportlich betätigen möchte, kann auch eine Wanderung planen. Neben dem richtigen Schuhwerk bedarf es hier nur wetterfeste Kleidung, einen Rucksack mit Proviant und eine Wanderkarte oder eine entsprechende App auf dem Smartphone. Mehrstündige Wanderungen entspannen, man kann vor allem in den Mittelgebirgen viel sehen. Vielerorts ist das so schön, dass es bei jeder Wetterlage, mit Kindern, mit Hunden oder ganz allein zum Glücksmomente tanken taugt. Andere Wanderer sieht man schon von Weitem, sodass Corona-Virus-Ängstliche dann immer noch einen Bogen machen können.
Erkältung nach der Outdoor-Aktivität vermeiden
Wem das immer noch zu gemächlich erscheint, der kann natürlich auch Joggen gehen und die Natur dabei erkunden. Auch hier bietet sich ein Berglauf in hügligem Terrain an, aber auch in flachen Gefilden oder am Meer kann man mit der richtigen Belastungssteuerung ins Schwitzen kommen. Auch im rennenden Tempo sollte man neben den passenden Schuhen entsprechende Funktionskleidung tragen und auf einen optimalen Temperaturausgleich achten. Nach dem Training und dem anschließenden Stretching sollte der Gang unter die Dusche fest eingeplant sein, damit man sich nicht noch unnötigerweise erkältet und so mit weiteren Viren zu kämpfen hat.
Egal, zu welcher Art von sportlicher Betätigung man tendiert – Die umliegenden Ausflusgziele zu erkunden und fernab der Massen die Natur zu erleben macht Spaß. Und das sowohl in Zeiten von Corona-Virus und Grippe als auch im restlichen Jahr!
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