Nach Weihnachten steht schon bald wieder das neue Jahr bevor und damit sind alljährliche Neujahrsvorsätze verbunden. Einige nehmen sich vor mit dem Rauchen aufzuhören oder weniger Alkohol zu trinken. Viele Menschen möchten aber auch endlich regelmäßige körperliche Betätigung in den Alltag integrieren und melden sich deshalb in einem Fitnessstudio an, die es seit dem Immobilienboom nicht nur in Niedersachen vielerorts gibt.
Realistische Ziele setzen und verfolgen
Doch wie bewerkstelligt man den Einstieg in ein aktiveres Leben? Häufig wird die Frage gestellt, welche Sportart sich gut eignet. Auch alles, was hinter dem Sport steht, bereitet Kopfschmerzen. Damit ist gemeint, dass die angehenden Sportler unsicher sind, welche Schuhe die richtigen sind. Müssen es Modelle für mehrere hundert Euro sein oder reichen auch Exemplare, die im zweistelligen Bereich liegen
Gleiches gilt hinsichtlich der kleidungstechnischen Ausstattung. Reichen hier einfach Sporthosen und Sportshirts oder muss es schon die teurere Funktionskleidung sein, die verspricht den Körper bei sportlichen Aktivitäten besser zu kühlen und dafür sorgt, dass der Schweiß von innen nach außen transportiert wird?
Angepasste Ernährung für ein ganzheitliches Konzept
Manche mögen sich vielleicht auch Fragen bezüglich einer gesunden Ernährung stellen. Was darf man noch essen? Ist es ok sich zwischendurch auch noch einmal ein Stückchen Schokolade zu gönnen? Muss gänzlich auf Alkohol verzichtet werden oder darf es am Wochenende schon mal ein Gläschen Wein zum Abendessen sein? Viele mögen nun der Meinung sein, dass solch eine Beratung viel Geld kostet und man dafür bindende Verträge im Fitnessstudio abzuschließen hat. Doch dieser Gedanke ist falsch. Das Onlineangebot ist längst riesig und es gibt viele Ratgeberseiten, die sich auf die Bereitstellung von entsprechenden Informationen spezialisiert haben und gerne weiterhelfen. Häufig gibt es sogar direkte Kontaktmöglichkeiten.
Den Körper in allen Partien trainieren
Generell sollte man natürlich darauf achten, nicht nur ein einseitiges Training zu absolvieren. Damit ist gemeint, dass alle Partien des Körpers beansprucht werden. Unter Umständen kann die Vernachlässigung spezifischer Muskelgruppen zu falschen Belastungen des Körpers führen und Schäden an Knochen, Bändern und Sehnen verursachen. Ein Bereich, den Sie auf gar keinen Fall auslassen sollten, ist der Rücken. Er bildet in wahrsten Sinnen des Wortes das Rückgrat des Körpers. Für einen gesunden Gang und zur Unterstützung der Wirbelsäule sollten die Muskeln kontinuierlich fit gehalten werden. Es ist ebenfalls zu beachten, dass Muskelagonisten (Spieler) und -antagonisten (Gegenspieler) in gleicher Weise in die Einheit eingebunden werden.
Bestes Beispiel dafür ist der Bizeps und sein Gegenspieler der Trizeps. Ein ausgeglichenes Training der beiden Partien sollte oberste Priorität haben. Nicht nur, dass das visuelle Ergebnis deutlich ästhetischer ist, sondern es wird auch einer unnatürlichen Abnutzung von Gelenken und Bändern vorgebeugt. Beim Training mit Gewichten sollte man vor allem am Anfang auf die Meinung eines Trainers vertrauen, der dafür sorgt, dass man die Übungen korrekt ausführt, um Fehlbelastungen zu vermeiden.
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