Nach der durch die Covid-19-bedingten Zwangspause öffnen seit Anfang Juni bundesweit nun immer mehr Fitnessstudios wieder ihre Pforten. Damit wechseln wieder viele Sportbegeisterte von der heimischen Sport- und Pumpecke auf die gewohnte Umgebung außerhalb der eigenen 4 Wände. Doch worauf ist beim Training im Fitnessstudio in der Corona-Zeit zu achten?
Die Stimmung dürfte sich in den meisten Sportstudios zumindest etwas geändert haben. Denn im Zuge der Hygieneregeln müssen natürlich auch beim Sport die Abstandsregeln eingehalten werden. Fitnessstudiobetreiber dürfen deshalb nur eine bestimmte Anzahl an Mitgliedern gleichzeitig trainieren lassen, diese richtet sich nach der Größe der Trainingsfläche. Außerdem gibt es vielerorts nun mehr Desinfektionsspender und die Mitarbeiter achten auf das regelmäßige Säubern der Trainingsgeräte, das nun noch häufiger als sowieso schon stattfinden sollte.
Der wichtigste Unterschied dürfte aber darin liegen, dass die meisten Fitnessstudios ihre Umkleiden und Duschen geschlossen halten. Der Grund dafür liegt in der Gefahr, dass sich das Corona-Virus in diesen Räumen besonders schnell ausbreiten könnte, da sie nur sehr schwer dauerhaft extrem sauber zu halten sind. Auch die Fitnesskurse finden vielerorts in veränderter Form statt: Oft sollte man sich vorab per Internet oder Anruf anmelden, da die Teilnehmerzahlen reduziert sind. Ein Mund-Nasen-Schutz wird in den meisten Fitnessstudios übrigens nur empfohlen und stellt keine Pflicht dar, Schaden tut er aber natürlich nicht.
Wir freuen uns, dass man nun endlich wieder in die Muckibude kann und hoffen, dass die meisten die so fleißig antrainierten Muskeln und Ausdauer während des Lock-Downs trotzdem nicht verloren haben.
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